China Lapsang Souchong Shaowu Bio
China Lapsang Souchong Shaowu Bio
China Lapsang Souchong Bio
China Lapsang Souchong Shaowu Bio
China Lapsang Souchong Shaowu Bio
China Lapsang Souchong Shaowu Bio

China Lapsang Souchong Shaowu Bio

Artikel-Nr.: DB21148-100

aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Bio-Qualität - aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Rauchtee
  • aus der Provinz Fujian
Normaler Preis12,90 €
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Artikel-Nr.: DB21148-100
Art: Schwarztee
Zutaten: schwarzer Tee*, Rauch. * = kaus kontrolliert-biologischem Anbau
Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006 - Nicht-EU-Landwirtschaft
Zubereitung: 2-4 Min. 100°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Shaowu liegt im Norden der Provinz Fujian und ist landläufig als Hauptstadt der chinesischen Rauchtee-Produktion bekannt.

Entweder man liebt ihn, oder .... den Rauch im Lapsang Souchong. Dabei ist Rauch längst nicht gleich Rauch und nicht jeder Lapsang mit Rauchnote schmeckt nur rauchig.

Dieser ausgezeichnete Lapsang erinnert an lang gereifte Grand Malt Whiskys mit schöner Schinkennote. Intensiv und aromatisch präsentiert sich dieser Tee mit großen Blättern und der typischen Rauchnote. Die Tasse ist brillant orange-rotbraun mit feinem Duft, der an Fichte erinnert.

Lecker und leicht süß, passt dieser Tee zu herzhaftem Gebäck und ist für manch Whiskygenießer der alkoholfreie Ersatz.

Tee-Zubereitung

Eine wunderbare Tasse Schwarztee

Für die perfekte Zubereitung nimmst du etwa einen gestrichenen Teelöffel pro Tasse und übergießt ihn mit sprudelnd kochendem Wasser. Lass den Tee je nach gewünschter Intensität 2-4 Minuten ziehen – kürzer für eine mildere Note, länger für ein kräftiges, rauchiges Aroma.

  • Ziehzeit

    2-4 Min.

  • Temperatur

    100°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Das Besondere an diesem Tee

Eine Reise zu den berühmten Teegärten Chinas

Chinesischer Tee wächst in spektakulären Landschaften – von den Nebelbergen von Huangshan bis zu den terrassenförmigen Teefeldern von Yunnan. Diese Teegärten sind nicht nur malerisch, sondern auch Ursprung einiger der edelsten Tees der Welt.
Teeplantage in Yunnan China
Hand hebt den Deckel von einer Teekanne in Lijiang, Yunnan, China in einem Teehaus.

Die Vielfalt der Sorten: Ein Tee für jeden Geschmack

Von grünem Tee wie Longjing über den geheimnisvollen weißen Tee bis hin zu kräftigem Pu-Erh – chinesischer Tee bietet eine beeindruckende Bandbreite an Sorten. Jede Region Chinas hat ihre Spezialitäten, die durch Klima, Boden und traditionelle Herstellungsmethoden geprägt sind. Diese Vielfalt macht chinesischen Tee zu einem Erlebnis für Entdecker und Genießer.

Die faszinierende Welt des chinesischen Tees – Tradition, Vielfalt und Geschmack

Chinesischer Tee hat eine beeindruckende Geschichte, die mehr als 5000 Jahre zurückreicht. Als Ursprungsland des Tees hat China eine reiche Kultur und tief verwurzelte Traditionen rund um die Teezubereitung und den Teegenuss entwickelt. Jede Tasse erzählt eine Geschichte von Handwerkskunst, Naturverbundenheit und kulturellem Erbe.
Teeplantage von oben in China
Tee aus China auf einem großen Sieb

Der Weg des Blattes: Handwerkskunst und Tradition

Die Herstellung von chinesischem Tee ist eine Kunstform, die seit Generationen perfektioniert wird. Die Teeblätter werden sorgfältig gepflückt und durch Methoden wie Rösten, Dämpfen oder Fermentieren weiterverarbeitet. Diese Prozesse verleihen jeder Sorte ihre unverwechselbare Note.

In China werden zum Tee oft leichte Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte und gedämpfte Teigtaschen (Baozi) serviert. Süße Begleiter sind Mondkuchen, Sesambällchen oder Mandelkekse, während herzhafte Dim Sum und eingelegtes Gemüse besonders gut zu kräftigen Tees passen. Die Wahl der Speisen richtet sich nach der Teesorte, um die Aromen harmonisch zu ergänzen.

In China gibt es die Gongfu-Teezeremonie (工夫茶), eine traditionelle Methode zur kunstvollen Zubereitung von Tee, besonders von Oolong- und Pu-Erh-Tees. Dabei werden kleine Teekannen und Gaiwans verwendet, um mehrere kurze Aufgüsse zu machen und die Aromen optimal zu entfalten. Im Gegensatz zur japanischen Teezeremonie ist die chinesische Variante weniger formell, aber dennoch ritualisiert und auf Genuss sowie Geselligkeit ausgerichtet. Sie ist besonders in den südlichen Regionen Chinas, wie Fujian und Guangdong, verbreitet.

China hat eine der ältesten und faszinierendsten Teekulturen der Welt, die bis zu 5.000 Jahre zurückreicht. Das Land gilt als das Ursprungsland des Tees und beheimatet eine Vielzahl von Teesorten, die in unterschiedlichen Regionen mit verschiedenen klimatischen und geografischen Bedingungen angebaut werden. Der Teeanbau in China ist nicht nur eine landwirtschaftliche Praxis, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität und Tradition des Landes.

Geografie und Klima
Die Hauptanbaugebiete für Tee in China sind in Regionen mit milden Temperaturen und ausreichendem Niederschlag zu finden. Die bekanntesten Teeanbauregionen sind Anji, Fujian, Yunnan, Zhejiang und Jiangsu. Diese Gebiete bieten die idealen Voraussetzungen für den Anbau von hochwertigen Teeblättern, da das Klima und die Bodenzusammensetzung die Entwicklung der Pflanzen fördern.

Anbautechniken
Traditionelle Anbautechniken spielen eine zentrale Rolle im Teeanbau in China. Viele Teebauern verwenden immer noch handwerkliche Methoden, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Pflanzen werden oft in Höhenlagen kultiviert, wo die kühlen Nächte die Aromen in den Teeblättern intensivieren. Die Ernte erfolgt in der Regel von Hand, wobei die jüngsten Blätter und Knospen, die die beste Qualität und den besten Geschmack bieten, sorgfältig ausgewählt werden.

Chinesische Teebauern legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Viele Anbauer praktizieren eine biologische Landwirtschaft, bei der keine chemischen Düngemittel oder Pestizide verwendet werden. Stattdessen setzen sie auf natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und Bodenverbesserung.

Vielfalt der Teesorten
China produziert eine beeindruckende Vielfalt an Tees, darunter grüner, schwarzer, weißer, Oolong- und Pu-Erh-Tee. Jeder Teetyp hat seine eigenen Anbaubedingungen und Verarbeitungstechniken:

  • Grüner Tee: Am häufigsten in der Provinz Zhejiang und insbesondere in der Region Hangzhou (Longjing-Tee) angebaut, zeichnet sich grüner Tee durch seine frische, grüne Farbe und den erfrischenden Geschmack aus.
  • Schwarzer Tee: In Yunnan und Fujian wird schwarzer Tee, wie der berühmte Keemun-Tee, angebaut. Dieser hat einen vollmundigen Geschmack und ist bekannt für seine malzigen und fruchtigen Noten.
  • Oolong-Tee: Wird vor allem in Fujian und Taiwan produziert. Er ist halbfermentiert und verbindet die Eigenschaften von grünem und schwarzem Tee, was zu komplexen Aromen führt.
  • Pu-Erh-Tee: Diese spezielle Teesorte wird in Yunnan hergestellt und durch einen laufenden Fermentationsprozess einzigartig im Geschmack. Pu-Erh-Tee wird oft in gepressten Kuchen verkauft und kann jahrelang gelagert werden.

Bedeutung für die Wirtschaft
Der Teeanbau hat eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für China. Er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist ein wichtiger Exportartikel. China exportiert jährlich Hunderte von Tausend Tonnen Tee in die ganze Welt und ist der größte Teeproduzent und -exporteur. Die Teeindustrie unterstützt auch die ländliche Entwicklung und trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Teebauern bei.

Der Teeanbau in China ist ein integraler Bestandteil der chinesischen Kultur, Geschichte und Wirtschaft. Durch die Kombination aus traditionellem Wissen, sorgfältiger Anbaumethoden und einer Vielzahl von Teesorten hat China seinen Platz als führender Teeproduzent der Welt gefestigt. Der Genuss von chinesischem Tee ist nicht nur ein schmackhaftes Erlebnis, sondern auch ein Fenster in eine reiche Kultur und eine jahrhundertealte Tradition.

Tee ist in China weit mehr als nur ein Getränk - er ist ein tief verwurzelter Teil der Kultur, Geschichte und Tradition des Landes. Die kulturelle Bedeutung von Tee in China spiegelt sich in verschiedenen Aspekten wider, von sozialen Ritualen über philosophische Überzeugungen bis hin zu künstlerischen Ausdrucksformen.

Historische Wurzeln
Der Teekonsum in China blickt auf über 5.000 Jahre Geschichte zurück. Legenden besagen, dass der mythische Kaiser Shen Nong den Tee entdeckte, als einige Blätter einer zufällig vorbeifliegenden Teepflanze in sein kochendes Wasser fielen. Diese frühe Entdeckung legte den Grundstein für die umfassende Teekultur, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Soziale Interaktion und Gastfreundschaft
In China ist es Tradition, Gästen Tee anzubieten, was als Zeichen der Gastfreundschaft und Höflichkeit gilt. Die Zubereitung und das Servieren von Tee sind oft mit Ritualen verbunden, die den sozialen Status und die Beziehungen der Anwesenden reflektieren. Teezeremonien, bei denen der Tee mit Sorgfalt und Achtsamkeit zubereitet und serviert wird, fördern die Interaktion und schaffen eine Atmosphäre der Entspannung und des Wohlbefindens.

Teekultur und Philosophie
Tee spielt eine wichtige Rolle in der chinesischen Philosophie, insbesondere im Taoismus und Buddhismus. Der Genuss von Tee wird oft als eine Form der Meditation angesehen, die zur Selbstreflexion und inneren Ruhe beiträgt. Teezeremonien werden als Möglichkeit betrachtet, die Harmonie zwischen Mensch, Natur und dem Universum zu erleben. Die Praktiken rund um die Teezubereitung und den Genuss betonen Achtsamkeit und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment.

Kunst und Literatur
Tee hat auch einen bedeutenden Einfluss auf die chinesische Kunst und Literatur. Dichter, Maler und Künstler haben im Laufe der Geschichte die Schönheit und die universelle Anziehungskraft des Tees in ihren Werken dargestellt. Tee wird oft als symbolisches Medium verwendet, um Freundschaft, Gastfreundschaft und die Wertschätzung der Natur auszudrücken.

Die berühmte „Teejungs“ (Chayi) Kunst umfasst die Ästhetik der Teekannenkunst, die Gestaltung von Teeservices und die Präsentation des Tees – alles Aspekte, die zur Wertschätzung des Tees als Kunstform beitragen.

Identität und Regionalität
Verschiedene Regionen Chinas haben ihre eigenen Teekulturen und -traditionen, die stark von den lokalen Gegebenheiten, dem Klima und den Anbautechniken geprägt sind. Dies führt zu einer Vielzahl von Teesorten und Zubereitungsmethoden, die regionale Identitäten unterstreichen und die Vielfalt der chinesischen Kultur widerspiegeln.

Die kulturelle Bedeutung von Tee in China ist vielschichtig und tief verwurzelt in der Geschichte und dem täglichen Leben der Menschen. Tee steht für Gastfreundschaft, soziale Interaktion, spirituelle Praktiken und die Wertschätzung der Natur. Er ist ein Symbol für die kulturelle Identität und ein Ausdruck des reichen kulturellen Erbes Chinas, das in der modernen Gesellschaft weiterhin einen hohen Stellenwert einnimmt.

China ist bekannt für eine Vielzahl hochwertiger Teesorten. Die sechs Hauptkategorien chinesischen Tees umfassen:

  • Grüner Tee: Besonders berühmt ist Longjing (Drachenbrunnen-Tee) aus Zhejiang, einer der bekanntesten chinesischen Tees weltweit.
  • Weißer Tee: Bai Mudan (Weiße Pfingstrose) und Silver Needle (Yinzhen) aus Fujian sind besonders geschätzt
  • Gelber Tee: Junshan Yinzhen aus Hunan ist eine seltene und exklusive Sorte
  • Oolong-Tee: Tie Guan Yin aus Fujian und Da Hong Pao aus Wuyishan gehören zu den bekanntesten Oolongs.
  • Schwarzer Tee (Roter Tee in China): Keemun (Qimen Hongcha) aus Anhui und Dianhong aus Yunnan sind weltweit begehrt
  • Dunkler Tee (Nachfermentierter Tee): Pu-Erh-Tee aus Yunnan ist besonders bekannt für seine Reifung und komplexen Aromen.

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