China Sweet Osmanthus

China Sweet Osmanthus

Artikel-Nr.: DB22720

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Artikel-Nr.: DB22720
Art: Grüner Tee
Zutaten: grüner Tee, Osmanthusblüten
Zubereitung: 1-3 Min. 75°-80°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Diese duftige Spezialität aus der Provinz Guangxi in Süd-China ist ein Klassiker.

Die traditionelle, seit langem kaum geänderte Produktionsgeschichte basiert auf einem kleinblättrigen Grüntee, der mit noch feuchten Osmanthus-Blüten gemischt wird. Anders als beim Jasmin-Tee wird keine Aussiebung der Blüten vorgenommen, so dass die vielen im Tee verbliebenen Blüten nach dem Trocknungsprozess eine honiggoldene Farbe annehmen. Entsprechend duftet auch die Infusion sanft fruchtig.

Die honiggoldene Tasse lockt verführerisch mit einem lieblichen, leicht fruchtigen Geschmacksnote und einer würzigen Honignote.

Tee-Zubereitung

Eine wunderbare Tasse Tee

Die Teesorte entfaltet ihren süßen, blumigen Duft am besten, wenn du das Wasser auf etwa 80 Grad abkühlen lässt und es dann für 2-3 Minuten über die Blätter gießt. So kommen die feinen Osmanthusnoten perfekt zur Geltung, und du kannst den Tee in seiner vollen, zarten Frische genießen. Ein Hauch von Blumenwiese in jeder Tasse – einfach zum Entspannen!

  • Ziehzeit

    1-3 Min.

  • Temperatur

    75°-80°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Die Besonderheiten von chinesischem Tee

Der Weg des Blattes: Handwerkskunst und Tradition

Die Herstellung von chinesischem Tee ist eine Kunstform, die seit Generationen perfektioniert wird. Die Teeblätter werden sorgfältig gepflückt und durch Methoden wie Rösten, Dämpfen oder Fermentieren weiterverarbeitet. Diese Prozesse verleihen jeder Sorte ihre unverwechselbare Note.
Tee aus China auf einem großen Sieb
Frau, die chinesischen Tee in einer traditionellen Teezeremonie serviert

Die chinesische Teezeremonie - Gõng fu chá

Jenseits von Teebeuteln und großen Teekannen entfaltet sich im Fernen Osten eine faszinierende Teekultur. Dieses traditionsreiche Getränk steht im Zentrum zahlreicher Rituale. Die Teezeremonie ist eine eindrucksvolle Ausdrucksform dieser jahrhundertealten Tradition. Mit filigranen Bewegungen und großer Achtsamkeit wird der Tee zubereitet, serviert und genossen. Die Zeremonie symbolisiert Respekt vor dem Tee und den Menschen, mit denen er geteilt wird.

Die faszinierende Welt des chinesischen Tees – Tradition, Vielfalt und Geschmack

Chinesischer Tee hat eine beeindruckende Geschichte, die mehr als 5000 Jahre zurückreicht. Als Ursprungsland des Tees hat China eine reiche Kultur und tief verwurzelte Traditionen rund um die Teezubereitung und den Teegenuss entwickelt. Jede Tasse erzählt eine Geschichte von Handwerkskunst, Naturverbundenheit und kulturellem Erbe.
Teeplantage von oben in China
Hand hebt den Deckel von einer Teekanne in Lijiang, Yunnan, China in einem Teehaus.

Die Vielfalt der Sorten: Ein Tee für jeden Geschmack

Von grünem Tee wie Longjing über den geheimnisvollen weißen Tee bis hin zu kräftigem Pu-Erh – chinesischer Tee bietet eine beeindruckende Bandbreite an Sorten. Jede Region Chinas hat ihre Spezialitäten, die durch Klima, Boden und traditionelle Herstellungsmethoden geprägt sind. Diese Vielfalt macht chinesischen Tee zu einem Erlebnis für Entdecker und Genießer.

Häufig gestellte Fragen zu chinesischem Tee

China hat eine der ältesten und faszinierendsten Teekulturen der Welt, die bis zu 5.000 Jahre zurückreicht. Das Land gilt als das Ursprungsland des Tees und beheimatet eine Vielzahl von Teesorten, die in unterschiedlichen Regionen mit verschiedenen klimatischen und geografischen Bedingungen angebaut werden. Der Teeanbau in China ist nicht nur eine landwirtschaftliche Praxis, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität und Tradition des Landes.

Geografie und Klima
Die Hauptanbaugebiete für Tee in China sind in Regionen mit milden Temperaturen und ausreichendem Niederschlag zu finden. Die bekanntesten Teeanbauregionen sind Anji, Fujian, Yunnan, Zhejiang und Jiangsu. Diese Gebiete bieten die idealen Voraussetzungen für den Anbau von hochwertigen Teeblättern, da das Klima und die Bodenzusammensetzung die Entwicklung der Pflanzen fördern.

Anbautechniken
Traditionelle Anbautechniken spielen eine zentrale Rolle im Teeanbau in China. Viele Teebauern verwenden immer noch handwerkliche Methoden, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Pflanzen werden oft in Höhenlagen kultiviert, wo die kühlen Nächte die Aromen in den Teeblättern intensivieren. Die Ernte erfolgt in der Regel von Hand, wobei die jüngsten Blätter und Knospen, die die beste Qualität und den besten Geschmack bieten, sorgfältig ausgewählt werden.

Chinesische Teebauern legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Viele Anbauer praktizieren eine biologische Landwirtschaft, bei der keine chemischen Düngemittel oder Pestizide verwendet werden. Stattdessen setzen sie auf natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und Bodenverbesserung.

Vielfalt der Teesorten
China produziert eine beeindruckende Vielfalt an Tees, darunter grüner, schwarzer, weißer, Oolong- und Pu-Erh-Tee. Jeder Teetyp hat seine eigenen Anbaubedingungen und Verarbeitungstechniken:

  • Grüner Tee: Am häufigsten in der Provinz Zhejiang und insbesondere in der Region Hangzhou (Longjing-Tee) angebaut, zeichnet sich grüner Tee durch seine frische, grüne Farbe und den erfrischenden Geschmack aus.
  • Schwarzer Tee: In Yunnan und Fujian wird schwarzer Tee, wie der berühmte Keemun-Tee, angebaut. Dieser hat einen vollmundigen Geschmack und ist bekannt für seine malzigen und fruchtigen Noten.
  • Oolong-Tee: Wird vor allem in Fujian und Taiwan produziert. Er ist halbfermentiert und verbindet die Eigenschaften von grünem und schwarzem Tee, was zu komplexen Aromen führt.
  • Pu-Erh-Tee: Diese spezielle Teesorte wird in Yunnan hergestellt und durch einen laufenden Fermentationsprozess einzigartig im Geschmack. Pu-Erh-Tee wird oft in gepressten Kuchen verkauft und kann jahrelang gelagert werden.

Bedeutung für die Wirtschaft
Der Teeanbau hat eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für China. Er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist ein wichtiger Exportartikel. China exportiert jährlich Hunderte von Tausend Tonnen Tee in die ganze Welt und ist der größte Teeproduzent und -exporteur. Die Teeindustrie unterstützt auch die ländliche Entwicklung und trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Teebauern bei.

Der Teeanbau in China ist ein integraler Bestandteil der chinesischen Kultur, Geschichte und Wirtschaft. Durch die Kombination aus traditionellem Wissen, sorgfältiger Anbaumethoden und einer Vielzahl von Teesorten hat China seinen Platz als führender Teeproduzent der Welt gefestigt. Der Genuss von chinesischem Tee ist nicht nur ein schmackhaftes Erlebnis, sondern auch ein Fenster in eine reiche Kultur und eine jahrhundertealte Tradition.

In China werden zum Tee oft leichte Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte und gedämpfte Teigtaschen (Baozi) serviert. Süße Begleiter sind Mondkuchen, Sesambällchen oder Mandelkekse, während herzhafte Dim Sum und eingelegtes Gemüse besonders gut zu kräftigen Tees passen. Die Wahl der Speisen richtet sich nach der Teesorte, um die Aromen harmonisch zu ergänzen.

Der Hauptunterschied liegt in der Verarbeitung und den Aromen. Chinesischer Tee wird meist in der Pfanne geröstet, wodurch er mildere, oft nussige oder blumige Noten entwickelt, während japanischer Tee meist gedämpft wird, was ihm ein frisches, grasiges Aroma verleiht. Zudem bietet China eine größere Vielfalt an Teesorten, darunter weiße, gelbe, Oolong- und Pu-Erh-Tees, während Japan sich hauptsächlich auf grüne Tees wie Sencha, Matcha und Gyokuro konzentriert. Auch die Teekultur unterscheidet sich: In China ist die Gongfu-Teezeremonie verbreitet, während Japan für seine meditative Teezeremonie (Chanoyu) bekannt ist.

China ist bekannt für eine Vielzahl hochwertiger Teesorten. Die sechs Hauptkategorien chinesischen Tees umfassen:

  • Grüner Tee: Besonders berühmt ist Longjing (Drachenbrunnen-Tee) aus Zhejiang, einer der bekanntesten chinesischen Tees weltweit.
  • Weißer Tee: Bai Mudan (Weiße Pfingstrose) und Silver Needle (Yinzhen) aus Fujian sind besonders geschätzt
  • Gelber Tee: Junshan Yinzhen aus Hunan ist eine seltene und exklusive Sorte
  • Oolong-Tee: Tie Guan Yin aus Fujian und Da Hong Pao aus Wuyishan gehören zu den bekanntesten Oolongs.
  • Schwarzer Tee (Roter Tee in China): Keemun (Qimen Hongcha) aus Anhui und Dianhong aus Yunnan sind weltweit begehrt
  • Dunkler Tee (Nachfermentierter Tee): Pu-Erh-Tee aus Yunnan ist besonders bekannt für seine Reifung und komplexen Aromen.

Die meisten traditionellen Tees aus China, wie grüner, schwarzer oder Oolong-Tee sind von Natur aus koffeinhaltig. Eine koffeinfreie Alternative sind Kräutertees (花茶, Huāchá) wie Chrysanthemen-Tee, Gojibeeren-Tee oder Jujuben-Tee, die aus Blüten, Früchten oder Kräutern hergestellt werden.


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