China White Tea Silver Needle 40g

China White Tea Silver Needle 40g

Artikel-Nr.: DB22291

  • leicht milde Geschmacksnote mit einem Hauch Aprikose
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Artikel-Nr.: DB22291
Art: Weißer Tee
Zubereitung: 1-3 Min. 75°-80°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Der White Tea Silver Needle stammt aus dem Norden der Provinz Fujian, hier wurde auch der erste weiße Tee produziert. In Höhenlagen von 850 m - 1000 m wird diese exquisite Qualität geerntet und nur die Blattknospe gepflückt. Das Klima und die Bodenbeschaffenheit im Zusammenspiel mit Frühnebeln am Vormittag und ausreichender Sonneneinstrahlung in den Nachmittagsstunden sind optimale Wachstumsbedingungen für diesen einzigartigen Tee. Die helle, leicht rosé-farbene Tasse entwickelt ein sanft duftiges Bouquet und auf der Zunge einen leicht milden Geschmack mit einem Hauch fruchtiger Aprikose.
Dose a 40g

Tee-Zubereitung

Die perfekte Tasse Tee

Der China White Tea Silver Needle entfaltet seinen feinen, blumigen Geschmack, wenn du ihn mit Wasser bei etwa 75-80 Grad übergießt. Lass ihn nur 2-3 Minuten ziehen, damit er nicht zu bitter wird und du die zarten Aromen in vollen Zügen genießen kannst.

  • Ziehzeit

    1-3 Min.

  • Temperatur

    75°-80°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Was diesen Tee unverwechselbar macht

Eine Reise zu den berühmten Teegärten Chinas

Chinesischer Tee wächst in spektakulären Landschaften – von den Nebelbergen von Huangshan bis zu den terrassenförmigen Teefeldern von Yunnan. Diese Teegärten sind nicht nur malerisch, sondern auch Ursprung einiger der edelsten Tees der Welt.
Teeplantage in Yunnan China
Weißer Tee auf Holzlöffel in Nahaufnahme

Weißer Tee - eine der edelsten Teesorten

Weißer Tee aus China ist eine der edelsten und am wenigsten verarbeiteten Teesorten und stammt hauptsächlich aus den Provinzen Fujian, Yunnan und Guangxi. Zu den bekanntesten Sorten gehören Bai Hao Yin Zhen (Silver Needle) und Bai Mu Dan (White Peony). Die Herstellung erfolgt, indem junge Knospen und Blätter geerntet, gewelkt und an der Luft getrocknet werden, wobei kaum Oxidation stattfindet. Dadurch bleibt der Geschmack besonders mild, blumig und leicht süßlich. Weißer Tee ist reich an Antioxidantien, Vitaminen und Polyphenolen.

Die chinesische Teezeremonie - Gõng fu chá

Jenseits von Teebeuteln und großen Teekannen entfaltet sich im Fernen Osten eine faszinierende Teekultur. Dieses traditionsreiche Getränk steht im Zentrum zahlreicher Rituale. Die Teezeremonie ist eine eindrucksvolle Ausdrucksform dieser jahrhundertealten Tradition. Mit filigranen Bewegungen und großer Achtsamkeit wird der Tee zubereitet, serviert und genossen. Die Zeremonie symbolisiert Respekt vor dem Tee und den Menschen, mit denen er geteilt wird.
Frau, die chinesischen Tee in einer traditionellen Teezeremonie serviert
Tee aus China auf einem großen Sieb

Der Weg des Blattes: Handwerkskunst und Tradition

Die Herstellung von chinesischem Tee ist eine Kunstform, die seit Generationen perfektioniert wird. Die Teeblätter werden sorgfältig gepflückt und durch Methoden wie Rösten, Dämpfen oder Fermentieren weiterverarbeitet. Diese Prozesse verleihen jeder Sorte ihre unverwechselbare Note.

Weißer Tee enthält zwar weniger Koffein als grüner oder schwarzer Tee, ist aber nicht völlig koffeinfrei. Der Koffeingehalt variiert je nach Teesorte und Zubereitung, liegt jedoch in der Regel bei etwa 15-30 mg pro Tasse. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte daher auf die Dosierung und Ziehzeit achten.

Weißer Tee ist dank seines milden Koffeingehalts eine ausgezeichnete Wahl für jede Tageszeit. Er eignet sich besonders gut:

  • Am Morgen: Als sanfter Start in den Tag ohne die Nervosität von stark koffeinhaltigen Getränken.
  • Am Nachmittag: Als erfrischendes Getränk zu einer leichten Mahlzeit oder einfach zum Entspannen.
  • Am Abend: Da er weniger Koffein enthält als grüner oder schwarzer Tee, kann weißer Tee auch abends genossen werden, ohne den Schlaf zu stören.

Die Herstellung von weißem Tee ist ein sehr schonender Prozess, der in mehreren Schritten erfolgt:

  • Ernte: Nur die jungen Triebe und Knospen der Teepflanze werden gepflückt, oft bevor sie sich vollständig geöffnet haben.
  • Welken: Die Blätter werden auf natürliche Weise in der Sonne oder in speziellen Trocknungsräumen gewelkt, was den Wassergehalt verringert und die Blätter weicher macht.
  • Trocknen: Anschließend werden die Blätter bei niedrigen Temperaturen getrocknet. Dies verhindert eine Oxidation und erhält den milden, blumigen Geschmack des Tees.
  • Sortierung: Die getrockneten Blätter werden sortiert und je nach Qualität entweder in losem Zustand verkauft oder für den Teebeutel verarbeitet.

Durch diese minimalen Verarbeitungsschritte behält weißer Tee seine natürliche Frische.

China ist bekannt für eine Vielzahl hochwertiger Teesorten. Die sechs Hauptkategorien chinesischen Tees umfassen:

  • Grüner Tee: Besonders berühmt ist Longjing (Drachenbrunnen-Tee) aus Zhejiang, einer der bekanntesten chinesischen Tees weltweit.
  • Weißer Tee: Bai Mudan (Weiße Pfingstrose) und Silver Needle (Yinzhen) aus Fujian sind besonders geschätzt
  • Gelber Tee: Junshan Yinzhen aus Hunan ist eine seltene und exklusive Sorte
  • Oolong-Tee: Tie Guan Yin aus Fujian und Da Hong Pao aus Wuyishan gehören zu den bekanntesten Oolongs.
  • Schwarzer Tee (Roter Tee in China): Keemun (Qimen Hongcha) aus Anhui und Dianhong aus Yunnan sind weltweit begehrt
  • Dunkler Tee (Nachfermentierter Tee): Pu-Erh-Tee aus Yunnan ist besonders bekannt für seine Reifung und komplexen Aromen.

China hat eine der ältesten und faszinierendsten Teekulturen der Welt, die bis zu 5.000 Jahre zurückreicht. Das Land gilt als das Ursprungsland des Tees und beheimatet eine Vielzahl von Teesorten, die in unterschiedlichen Regionen mit verschiedenen klimatischen und geografischen Bedingungen angebaut werden. Der Teeanbau in China ist nicht nur eine landwirtschaftliche Praxis, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität und Tradition des Landes.

Geografie und Klima
Die Hauptanbaugebiete für Tee in China sind in Regionen mit milden Temperaturen und ausreichendem Niederschlag zu finden. Die bekanntesten Teeanbauregionen sind Anji, Fujian, Yunnan, Zhejiang und Jiangsu. Diese Gebiete bieten die idealen Voraussetzungen für den Anbau von hochwertigen Teeblättern, da das Klima und die Bodenzusammensetzung die Entwicklung der Pflanzen fördern.

Anbautechniken
Traditionelle Anbautechniken spielen eine zentrale Rolle im Teeanbau in China. Viele Teebauern verwenden immer noch handwerkliche Methoden, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Pflanzen werden oft in Höhenlagen kultiviert, wo die kühlen Nächte die Aromen in den Teeblättern intensivieren. Die Ernte erfolgt in der Regel von Hand, wobei die jüngsten Blätter und Knospen, die die beste Qualität und den besten Geschmack bieten, sorgfältig ausgewählt werden.

Chinesische Teebauern legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Viele Anbauer praktizieren eine biologische Landwirtschaft, bei der keine chemischen Düngemittel oder Pestizide verwendet werden. Stattdessen setzen sie auf natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und Bodenverbesserung.

Vielfalt der Teesorten
China produziert eine beeindruckende Vielfalt an Tees, darunter grüner, schwarzer, weißer, Oolong- und Pu-Erh-Tee. Jeder Teetyp hat seine eigenen Anbaubedingungen und Verarbeitungstechniken:

  • Grüner Tee: Am häufigsten in der Provinz Zhejiang und insbesondere in der Region Hangzhou (Longjing-Tee) angebaut, zeichnet sich grüner Tee durch seine frische, grüne Farbe und den erfrischenden Geschmack aus.
  • Schwarzer Tee: In Yunnan und Fujian wird schwarzer Tee, wie der berühmte Keemun-Tee, angebaut. Dieser hat einen vollmundigen Geschmack und ist bekannt für seine malzigen und fruchtigen Noten.
  • Oolong-Tee: Wird vor allem in Fujian und Taiwan produziert. Er ist halbfermentiert und verbindet die Eigenschaften von grünem und schwarzem Tee, was zu komplexen Aromen führt.
  • Pu-Erh-Tee: Diese spezielle Teesorte wird in Yunnan hergestellt und durch einen laufenden Fermentationsprozess einzigartig im Geschmack. Pu-Erh-Tee wird oft in gepressten Kuchen verkauft und kann jahrelang gelagert werden.

Bedeutung für die Wirtschaft
Der Teeanbau hat eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für China. Er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist ein wichtiger Exportartikel. China exportiert jährlich Hunderte von Tausend Tonnen Tee in die ganze Welt und ist der größte Teeproduzent und -exporteur. Die Teeindustrie unterstützt auch die ländliche Entwicklung und trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Teebauern bei.

Der Teeanbau in China ist ein integraler Bestandteil der chinesischen Kultur, Geschichte und Wirtschaft. Durch die Kombination aus traditionellem Wissen, sorgfältiger Anbaumethoden und einer Vielzahl von Teesorten hat China seinen Platz als führender Teeproduzent der Welt gefestigt. Der Genuss von chinesischem Tee ist nicht nur ein schmackhaftes Erlebnis, sondern auch ein Fenster in eine reiche Kultur und eine jahrhundertealte Tradition.


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