China Yunnan Special White Leaf Tea
China Yunnan Special White Leaf Tea
China Yunnan Special White Leaf Tea

China Yunnan Special White Leaf Tea

Artikel-Nr.: DB22307-100

  • weiches, mildes und gleichzeitig fruchtig-zartes Bouquet
  • großes, offenes und hellgrünes Blattgut, mit hohem Anteil silberfarbener Blattspitzen
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Artikel-Nr.: DB22307-100
Art: Weißer Tee
Zubereitung: 1-3 Min. 75°-80°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Eine weitere Variante des „weißen Tees“, diesmal aus Yunnan!

Der Anbau dieser Qualitäten erfolgt in Höhenlagen von 1.300 bis 2.000 m bei Durchschnittstemperaturen von 12–23°C.
Das große, offene und hellgrüne Blattgut, mit seinem hohen Anteil silberfarbener Blattspitzen, entfaltet in der Tasse, deren Farbe an einen nebelverhangenen Sonnenaufgang erinnert, ein weiches, mildes und gleichzeitig fruchtig-zartes Bouquet. Das aufgegossene Blattgut duftet blumig.

Tee-Zubereitung

Eine leckere Tasse weißer Tee

Der China Yunnan Special White Leaf Tea entfaltet seinen feinen, blumigen Geschmack am besten, wenn du ihn mit Wasser bei etwa 80 Grad übergießt. Lass ihn für 2-3 Minuten ziehen, damit die zarten Aromen zur Geltung kommen, ohne bitter zu werden.

  • Ziehzeit

    1-3 Min.

  • Temperatur

    75°-80°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Warum dieser Tee heraussticht

Weißer Tee - eine der edelsten Teesorten

Weißer Tee aus China ist eine der edelsten und am wenigsten verarbeiteten Teesorten und stammt hauptsächlich aus den Provinzen Fujian, Yunnan und Guangxi. Zu den bekanntesten Sorten gehören Bai Hao Yin Zhen (Silver Needle) und Bai Mu Dan (White Peony). Die Herstellung erfolgt, indem junge Knospen und Blätter geerntet, gewelkt und an der Luft getrocknet werden, wobei kaum Oxidation stattfindet. Dadurch bleibt der Geschmack besonders mild, blumig und leicht süßlich. Weißer Tee ist reich an Antioxidantien, Vitaminen und Polyphenolen.
Weißer Tee auf Holzlöffel in Nahaufnahme
Alte Pagoden im Dali Park, Provinz Yunnan, China

Yunnan - die Wiege des Tees

Yunnan gilt als die Wiege des Tees und ist besonders bekannt für Pu-Erh-Tee, der hier seit Jahrhunderten aus großen, uralten Teebäumen gewonnen wird. Die Provinz bietet mit ihrem subtropischen Klima, fruchtbaren Böden und hohen Berglagen ideale Bedingungen. Neben Pu-Erh werden auch Dian Hong (Yunnan-Schwarztee) mit seinen goldenen Knospen und aromatischer Grüntee produziert.

Eine Reise zu den berühmten Teegärten Chinas

Chinesischer Tee wächst in spektakulären Landschaften – von den Nebelbergen von Huangshan bis zu den terrassenförmigen Teefeldern von Yunnan. Diese Teegärten sind nicht nur malerisch, sondern auch Ursprung einiger der edelsten Tees der Welt.
Teeplantage in Yunnan China
Frau, die chinesischen Tee in einer traditionellen Teezeremonie serviert

Die chinesische Teezeremonie - Gõng fu chá

Jenseits von Teebeuteln und großen Teekannen entfaltet sich im Fernen Osten eine faszinierende Teekultur. Dieses traditionsreiche Getränk steht im Zentrum zahlreicher Rituale. Die Teezeremonie ist eine eindrucksvolle Ausdrucksform dieser jahrhundertealten Tradition. Mit filigranen Bewegungen und großer Achtsamkeit wird der Tee zubereitet, serviert und genossen. Die Zeremonie symbolisiert Respekt vor dem Tee und den Menschen, mit denen er geteilt wird.

Weißer Tee gehört zu den edelsten und ältesten Teesorten. Er wird aus den jungen Trieben und Knospen der Teepflanze (Camellia sinensis) gewonnen. Die Blätter werden nach der Ernte nicht fermentiert oder oxidiert, sondern nur minimal verarbeitet. Dadurch behält der Tee seinen zarten Geschmack. Weißer Tee wird vor allem in China und Sri Lanka hergestellt, und die bekanntesten Varianten stammen aus der Provinz Fujian in China.

Der Hauptunterschied zwischen weißem Tee und anderen Teesorten liegt in der Verarbeitung:

  • Weißer Tee wird kaum verarbeitet – die Blätter werden einfach gewelkt und getrocknet.
  • Grüner Tee wird leicht oxidiert (daher bleibt die grüne Farbe erhalten) und anschließend geröstet oder gedämpft, um die Oxidation zu stoppen.
  • Schwarzer Tee wird vollständig oxidiert und danach getrocknet, wodurch er eine dunkle Farbe und einen kräftigen Geschmack entwickelt.

Da weißer Tee weniger bearbeitet wird, behält er mehr von den natürlichen Aromen der Teeblätter und hat einen feineren, leichteren Geschmack als grüner oder schwarzer Tee.

Die Herstellung von weißem Tee ist ein sehr schonender Prozess, der in mehreren Schritten erfolgt:

  • Ernte: Nur die jungen Triebe und Knospen der Teepflanze werden gepflückt, oft bevor sie sich vollständig geöffnet haben.
  • Welken: Die Blätter werden auf natürliche Weise in der Sonne oder in speziellen Trocknungsräumen gewelkt, was den Wassergehalt verringert und die Blätter weicher macht.
  • Trocknen: Anschließend werden die Blätter bei niedrigen Temperaturen getrocknet. Dies verhindert eine Oxidation und erhält den milden, blumigen Geschmack des Tees.
  • Sortierung: Die getrockneten Blätter werden sortiert und je nach Qualität entweder in losem Zustand verkauft oder für den Teebeutel verarbeitet.

Durch diese minimalen Verarbeitungsschritte behält weißer Tee seine natürliche Frische.

China hat eine der ältesten und faszinierendsten Teekulturen der Welt, die bis zu 5.000 Jahre zurückreicht. Das Land gilt als das Ursprungsland des Tees und beheimatet eine Vielzahl von Teesorten, die in unterschiedlichen Regionen mit verschiedenen klimatischen und geografischen Bedingungen angebaut werden. Der Teeanbau in China ist nicht nur eine landwirtschaftliche Praxis, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität und Tradition des Landes.

Geografie und Klima
Die Hauptanbaugebiete für Tee in China sind in Regionen mit milden Temperaturen und ausreichendem Niederschlag zu finden. Die bekanntesten Teeanbauregionen sind Anji, Fujian, Yunnan, Zhejiang und Jiangsu. Diese Gebiete bieten die idealen Voraussetzungen für den Anbau von hochwertigen Teeblättern, da das Klima und die Bodenzusammensetzung die Entwicklung der Pflanzen fördern.

Anbautechniken
Traditionelle Anbautechniken spielen eine zentrale Rolle im Teeanbau in China. Viele Teebauern verwenden immer noch handwerkliche Methoden, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Pflanzen werden oft in Höhenlagen kultiviert, wo die kühlen Nächte die Aromen in den Teeblättern intensivieren. Die Ernte erfolgt in der Regel von Hand, wobei die jüngsten Blätter und Knospen, die die beste Qualität und den besten Geschmack bieten, sorgfältig ausgewählt werden.

Chinesische Teebauern legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Viele Anbauer praktizieren eine biologische Landwirtschaft, bei der keine chemischen Düngemittel oder Pestizide verwendet werden. Stattdessen setzen sie auf natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und Bodenverbesserung.

Vielfalt der Teesorten
China produziert eine beeindruckende Vielfalt an Tees, darunter grüner, schwarzer, weißer, Oolong- und Pu-Erh-Tee. Jeder Teetyp hat seine eigenen Anbaubedingungen und Verarbeitungstechniken:

  • Grüner Tee: Am häufigsten in der Provinz Zhejiang und insbesondere in der Region Hangzhou (Longjing-Tee) angebaut, zeichnet sich grüner Tee durch seine frische, grüne Farbe und den erfrischenden Geschmack aus.
  • Schwarzer Tee: In Yunnan und Fujian wird schwarzer Tee, wie der berühmte Keemun-Tee, angebaut. Dieser hat einen vollmundigen Geschmack und ist bekannt für seine malzigen und fruchtigen Noten.
  • Oolong-Tee: Wird vor allem in Fujian und Taiwan produziert. Er ist halbfermentiert und verbindet die Eigenschaften von grünem und schwarzem Tee, was zu komplexen Aromen führt.
  • Pu-Erh-Tee: Diese spezielle Teesorte wird in Yunnan hergestellt und durch einen laufenden Fermentationsprozess einzigartig im Geschmack. Pu-Erh-Tee wird oft in gepressten Kuchen verkauft und kann jahrelang gelagert werden.

Bedeutung für die Wirtschaft
Der Teeanbau hat eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für China. Er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist ein wichtiger Exportartikel. China exportiert jährlich Hunderte von Tausend Tonnen Tee in die ganze Welt und ist der größte Teeproduzent und -exporteur. Die Teeindustrie unterstützt auch die ländliche Entwicklung und trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Teebauern bei.

Der Teeanbau in China ist ein integraler Bestandteil der chinesischen Kultur, Geschichte und Wirtschaft. Durch die Kombination aus traditionellem Wissen, sorgfältiger Anbaumethoden und einer Vielzahl von Teesorten hat China seinen Platz als führender Teeproduzent der Welt gefestigt. Der Genuss von chinesischem Tee ist nicht nur ein schmackhaftes Erlebnis, sondern auch ein Fenster in eine reiche Kultur und eine jahrhundertealte Tradition.

In China werden zum Tee oft leichte Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte und gedämpfte Teigtaschen (Baozi) serviert. Süße Begleiter sind Mondkuchen, Sesambällchen oder Mandelkekse, während herzhafte Dim Sum und eingelegtes Gemüse besonders gut zu kräftigen Tees passen. Die Wahl der Speisen richtet sich nach der Teesorte, um die Aromen harmonisch zu ergänzen.


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