Darjeeling FTGFOP1 Jungpana Inbetween

Darjeeling FTGFOP1 Jungpana Inbetween

Artikel-Nr.: DB22016

  • lieblich-feine Geschmacksnote
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Artikel-Nr.: DB22016
Art: Schwarztee
Zutaten: Schwarzer Tee
Zubereitung: 2-4 Min. 100°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Nahe des Städtchens Darjeeling auf einer Höhe von 915 bis 1.375m liegen die Anbauflächen dieser recht kleinen Teeplantage, die schon seit Jahrzehnten zu den Topgärten zählt. Die hauptsächlich von Chinabüschen stammenden Qualitäten sind weltweit sehr begehrt.

Der von uns angebotene inbetween zeichnet sich durch ein sauber gearbeitetes Blatt, eine hell-bernsteinfarbene Tasse und ein unverwechselbar zartblumig duftendes Bouquet aus.

Ein schöner Tee von lieblich feinem Geschmack für den perfekten „Sunday Afternoon“.

Tee-Zubereitung

Die perfekte Tasse Darjeeling-Tee

Lass den Tee ganz in Ruhe ziehen, damit er seine feine Eleganz voll entfalten kann – nicht zu lange, nicht zu kurz, sondern genau so, wie es ihm gefällt. Am besten mit heißem, aber nicht kochendem Wasser aufgießen und dann entspannt beobachten, wie sich sein goldenes Aroma entfaltet.

  • Ziehzeit

    2-4 Min.

  • Temperatur

    100°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Warum dieser Darjeeling heraussticht

Der Blattgrad FTGFOP1

FTGFOP1 („Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe 1“) ist eine der höchsten Blattgradierungen für Darjeeling-Tee. Sie steht für besonders feine, ganze Teeblätter mit einem hohen Anteil an jungen Knospen („Tips“), was dem Tee ein edles Aroma und eine ausgeprägte Geschmacksfülle verleiht. Darjeeling-Tees mit dieser Einstufung sind oft besonders blumig, leicht und elegant im Geschmack.
Darjeeling Teeblatt in FTGFOP1 Qualität
Teepflückerin inmitten einer Darjeeling Teeplantage

Handarbeit und Tradition in jeder Tasse

Darjeeling-Tee sind ein Kunsthandwerk. Die meisten Plantagen arbeiten bis heute in Handarbeit, um die feinen Teeblätter sorgsam zu pflücken und zu verarbeiten. Diese Hingabe spiegelt sich in der außergewöhnlichen Qualität wider.

Der Champagner unter den Teesorten

In der Welt der Teeliebhaber genießt Darjeeling-Tee einen ganz besonderen Ruf. Er wird oft als „Champagner unter den Tees“ bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Mit seinem nuancenreichen Geschmack, der von floralen und frischen Noten bis hin zu kräftigen Muskateller-Aromen reicht, bietet jede Tasse eine Symphonie der Aromen.
Glastasse gefüllt mit heißem Darjeeling Tee
Teeplantage in Darjeeling

Die Herkunft von Darjeeling-Tee

Die Teegärten von Darjeeling liegen eingebettet in die malerische Landschaft des Himalayas, an der Grenze zu Nepal, Sikkim und Bhutan. Dank der besonderen klimatischen Bedingungen wächst der Tee langsamer, wodurch er sein komplexes Geschmacksprofil entwickelt. Jede Pflückperiode bringt ihren eigenen Charakter hervor: - First Flush (Frühjahr): Zart und floral, ein Geschmackserlebnis für Genießer. - Second Flush (Sommer): Kräftig und würzig, oft mit feiner Muskateller-Note. - Autumnal (Herbst): Mild und ausgewogen, ideal für sanfte Momente.

Exklusivität, die man schmeckt

Darjeeling-Tee wird häufig in streng limitierter Menge produziert, besonders wenn er aus biologischem Anbau stammt. Besonders begehrt ist der Bio Darjeeling First Flush, der aus den feinsten Blattspitzen und Knospen hergestellt wird. Diese Premiumqualität überzeugt mit mildem, vollmundigem Geschmack und einer zarten Süße, abgerundet durch ein blumiges Aroma.
Darjeeling Teeblatt in Nahaufnahme

Häufig gestellte Fragen zu Darjeeling-Tee

Bei Darjeeling-Tee wird zwischen verschiedenen Erntezeiten unterschieden, die als "Flush" bezeichnet werden:

First Flush: Die erste Ernte, die im Frühling (üblicherweise März bis April) erfolgt. Diese Tees sind bekannt für ihren frischen, blumigen und leicht herben Geschmack.

Second Flush: Die zweite Ernte, die im Sommer (üblicherweise Juni bis Juli) stattfindet. Diese Tees sind oft vollmundiger und reicher im Geschmack, oft mit einer süßeren Note.

Autumnal Flush: Die dritte Ernte, die im Herbst (üblicherweise Oktober) geerntet wird. Autumnal Flush-Tee hat häufig ein etwas kräftigeres und komplexeres Geschmacksprofil.

Der Begriff "Inbetween" bezieht sich in der Regel auf Tees, die zwischen den Hauptflushzeiten geerntet werden oder in der Übergangszeit zwischen den Flushes stehen. Diese Tees können Eigenschaften von verschiedenen Flushes kombinieren oder eine einzigartige Geschmacksrichtung aufweisen.

FTGFOP1 ist eine spezielle Bezeichnung, die zur Klassifizierung und Bewertung von Darjeeling-Tees verwendet wird. Der Begriff ist ein Akronym, das die Qualität und die Merkmale der Teeblätter beschreibt, die bei der Ernte und Verarbeitung berücksichtigt werden.

Die einzelnen Teile des Begriffs FTGFOP1 setzen sich wie folgt zusammen:

  • F: Fool (englisch für "fool"/„dumm“), bedeutet, dass die Teeblätter handverlesen und von hoher Qualität sind.
  • T: Tippy, was darauf hinweist, dass die Blätter einen hohen Anteil an jungen, ungeöffneten Spitzen (Tips) enthalten.
  • G: Golden, was auf die goldene Farbe und Qualität dieser spezifischen Teeblätter hinweist.
  • FOP: Flowery Orange Pekoe. Dies weist darauf hin, dass die Blätter nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern auch zahlreiche haarige, blühende Knospen enthalten, die zum Aroma und Geschmack des Tees beitragen.
  • 1: Die Zahl 1 zeigt die höchste Qualität innerhalb der FTGFOP-Kategorie an.

Darjeeling-Tee gibt es hauptsächlich als Schwarzen Tee, aber auch als Grünen, Weißen und Oolong-Tee. Jede Variante hat ihre eigene Charakteristik:

  • Schwarzer Darjeeling ist am häufigsten und besitzt ein intensives, blumig-würziges Aroma.
  • Grüner Darjeeling ist milder, frisch und leicht grasig.
  • Weißer Darjeeling gilt als besonders edel, da nur die zartesten Knospen verwendet werden.
  • Oolong Darjeeling liegt geschmacklich zwischen Schwarz- und Grüntee und hat eine komplexe, fruchtige Note.

Darjeeling-Tees werden weniger stark oxidiert als typische Schwarztees aus Assam oder Sri Lanka. Dadurch behalten sie ihre leichten, blumigen Noten und eine hellere Tassenfarbe.

Traditionell wird Darjeeling-Tee pur genossen, um sein feines Aroma nicht zu überdecken. Second Flush-Tees können mit einem Hauch Milch oder Kandiszucker verfeinert werden, aber meist ist das nicht nötig.


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