Japan 1St Flush Shincha Gyokuro Wakana Bio
Japan 1St Flush Shincha Gyokuro Wakana Bio
Japan 1St Flush Shincha Gyokuro Wakana Bio

Japan 1St Flush Shincha Gyokuro Wakana Bio

Artikel-Nr.: IT8868-50

aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Bio-Qualität - aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Lieblich, fruchtig und so süß wie Weintrauben
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Artikel-Nr.: IT8868-50
Art: Grüner Tee
Zutaten: Grüner Tee aus kontrolliert biologischem Anbau
Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006 - Nicht-EU-Landwirtschaft
Zubereitung: 1-3 Min. 60°-80°C 5-6 Teelöffel/1 Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Kenner und Liebhaber grünen Tees schätzen den erlesenen Shincha Gyokuro Wakana aus den ersten Tagen der ersten Ernte.

Die Blätter dieses Grüntees faszinieren mit ihrem tiefgründigen Tannengrün. Im Aufguss präsentiert sich der exquisite japanische Tee in einem lieblichen Hellgrün und duftet fein-aromatisch. Schon das komplexe Dufterlebnis verrät die exzellente Qualität des Tees, das ihn zu einem Top-Shincha erster Güte macht.

Der Shincha begeistert mit seinem zarten, entfernt an Weintrauben erinnernden Geschmack. Der exquisite Grüntee besitzt eine sehr dezent zarte Süße mit lieblich-fruchtiger Note, die ihm einen ganz besonderen Charme verleiht. Dabei entwickelt er eine dynamische Frische, die alle Sinne belebt.

Die Bezeichnung Wakana stammt von den Teebauern, die damit die jüngsten und frischesten Teeblätter bezeichnen.

Tee-Zubereitung

Ein perfekter Gyokuro-Tee

Du solltest mit Wasser bei ca. 60-80 Grad arbeiten. Das ist wichtig, um die zarten Aromen zu bewahren. Gib etwa einen Teelöffel Tee pro Tasse in Deine Kanne und lass ihn 1-2 Minuten ziehen. Der Shincha entfaltet einen sanften, süßen Geschmack mit einer feinen Umami-Note.

  • Ziehzeit

    1-3 Min.

  • Temperatur

    60°-80°C

  • Dosierung

    5-6 Teelöffel/1 Liter

Ein erlesener japanischer Gyokuro der ersten Ernte

Die besondere Anbautechnik von Nachtschatten-Tee

Japanische Gyokuro-Tees verwenden eine spezielle Anbautechnik, bei der die Teepflanzen während der letzten Wochen vor der Ernte beschattet werden. Diese Methode fördert die Entwicklung von Chlorophyll und Aminosäuren, was zu einem besonders süßen und umami-reichen Geschmack führt. Die Schattenpflanzen erhalten weniger direktes Sonnenlicht, was die Bitterstoffe reduziert und die Aromen intensiviert.
Hochwertige Gyokuro-Teeblätter die mit einem Netz überspannt, beschattet werden.
Japanischer Teebauer pflückt Teeblätter

Nachhaltigkeit trifft auf Genuss

Die japanischen Teebauern sind wahre Künstler. Sie kultivieren ihre Pflanzen mit so viel Sorgfalt, als wären es ihre Kinder. Dabei achten sie nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Umwelt. In ihren Teegärten summen Bienen, und der Boden ist so fruchtbar wie ein Garten Eden. So entsteht ein Tee, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch gut für die Natur ist.

Tee aus Japan in Bio Qualität

Bio-Tee aus Japan erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit, da er höchsten Qualitätsstandards entspricht und gleichzeitig den Prinzipien nachhaltiger Landwirtschaft folgt. Japan ist bekannt für seine strengen Richtlinien bei der Produktion von biologischen Lebensmitteln, einschließlich Tee, wodurch Bio-Tee aus Japan als besonders rein und hochwertig gilt. Viele Tees tragen oft das JAS-Bio-Siegel und genießen international hohes Ansehen.
Teepflücker aus Japan bei der Arbeit
Teeplantage in Japan mit Fokus auf einzelne Teeblätter

Das Geheimnis der grünen Blätter

Was macht japanischen Grüntee so besonders? Das Geheimnis liegt in der Verarbeitung. Die frischen Teeblätter werden schonend gedämpft, um ihre leuchtend grüne Farbe und ihren zarten Geschmack zu bewahren. Je nach Dämpfdauer entsteht ein ganz anderes Aroma. Ob Sie es mild und zart oder kräftig und vollmundig mögen – für jeden Geschmack ist der passende Tee dabei.

Häufig gestellte Fragen zu japanischem Tee

Shincha (新茶) bedeutet wörtlich „neuer Tee“ und bezieht sich auf die erste Ernte eines Tees im Frühjahr, die in Japan als besonders hochwertig und frisch angesehen wird. Der Begriff Shincha wird oft verwendet, um Tees zu beschreiben, die in der ersten Erntesaison eines Jahres – normalerweise im April oder Mai – geerntet werden. Diese Tees sind noch jung, frisch und enthalten die höchsten Konzentrationen an Aminosäuren und Antioxidantien, was ihnen einen besonders weichen, süßen und aromatischen Geschmack verleiht.

Gyokuro ist einer der hochwertigsten und edelsten grünen Tees Japans. Der Name „Gyokuro“ bedeutet übersetzt „Juwelen-Tau“ und bezieht sich auf die glänzende, smaragdgrüne Farbe des Tees, die durch die besondere Anbaumethode entsteht. Gyokuro wird aus jungen, zarten Teeblättern der Camellia sinensis Pflanze hergestellt, die während der letzten Wochen vor der Ernte im Schatten gehalten werden, um die Entwicklung von Chlorophyll und Aminosäuren zu fördern. Diese Schattierung verleiht dem Tee seinen charakteristischen umami-reichen Geschmack und eine besonders süße, samtige Textur.

Gyokuro gehört zu den teuersten Tees der Welt, und das aus mehreren Gründen:

  • Schattierung: Die Teepflanzen müssen für mehrere Wochen im Schatten gehalten werden, was den Arbeitsaufwand und die Produktionskosten erhöht.
  • Handpflückung: Nur die zartesten, obersten Teeblätter werden geerntet, was den Ernteprozess zeitaufwändig und arbeitsintensiv macht.
  • Menge und Ertrag: Die Erträge sind geringer als bei anderen Tees, da nur die besten Blätter verwendet werden. Außerdem geht der Ertrag aufgrund der speziellen Anbaumethoden und der hohen Qualitätsanforderungen oft zu Lasten der Menge.

Japan produziert eine Vielzahl von Tees, die sich in Geschmack, Aroma und Zubereitung unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten Teesorten:

  • Sencha: Der am häufigsten getrunkene grüne Tee in Japan. Er hat einen frischen, grasigen Geschmack mit einer leichten Bitterkeit und wird durch Dämpfen der Teeblätter hergestellt.
  • Matcha: Ein fein gemahlener grüner Tee, der in der japanischen Teezeremonie verwendet wird. Matcha wird als Pulver zubereitet, wodurch der ganze Tee konsumiert wird und somit mehr Nährstoffe und Antioxidantien aufgenommen werden.
  • Gyokuro: Ein sehr hochwertiger grüner Tee, der im Schatten wächst, was ihm einen besonders süßen, umami-reichen Geschmack verleiht.
  • Hōjicha: Ein gerösteter grüner Tee, der durch das Rösten der Teeblätter eine braune Farbe und einen milden, karamellartigen Geschmack erhält.
  • Genmaicha: Eine Mischung aus grünem Tee (meist Sencha oder Bancha) und geröstetem Reis. Genmaicha hat einen einzigartigen Geschmack, der von den gerösteten Reiskörnern eine nussige, leicht süßliche Note erhält.
  • Bancha: Ein grüner Tee, der aus älteren Teeblättern hergestellt wird und einen milden, weniger intensiven Geschmack hat als Sencha.
  • Kukicha: Auch als "Zweigtee" bekannt, wird Kukicha aus den Zweigen und Stielen des Teestrauchs hergestellt und hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack.

Sobald die Teepflanzen Ende April anfangen aufzugehen, werden sie mit Netzen oder Bambusmatten abgedeckt. Die Blätter entwickeln dann in Dunkelheit (Nachtschatten) ihre intensive Dunkelgrüne Farbe und bilden weniger Gerb- und Bitterstoffe.

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