Japan Bancha
Japan Bancha
Japan Bancha

Japan Bancha

Artikel-Nr.: IT8850-100

  • Geschmacksnote: weich, lieblich
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Artikel-Nr.: IT8850-100
Art: Grüner Tee
Zutaten: Grüner Tee
Zubereitung: 1-3 Min. 80°-90°C 1-2 Teelöffel/Tasse
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Grobes, volles Senchablatt, mit weich süßlichem Geschmack aus der dritten Ernteperiode. Gut für Einsteiger geeignet.

Ein Klassiker des grünen Tees

Der Japan Bancha ist ein traditioneller grüner Tee, der für seine milde Aromatik und sanften Geschmack bekannt ist. Mit seiner Herkunft aus den renommierten Teeregionen Japans bietet dieser Tee einen authentischen Einblick in die japanische Teekultur und eignet sich ideal für Teeliebhaber, die einen entspannten Genussmoment suchen.

Herkunft und Herstellung

Bancha wird aus den späteren Ernten der Teepflanze gewonnen, nachdem die hochwertigen Blätter für Sencha oder Gyokuro geerntet wurden. Diese späten Blätter sind größer, kräftiger und enthalten weniger Koffein, was Bancha zu einem ausgewogenen und milden Tee macht. Die Verarbeitung erfolgt nach traditionellen Methoden, die die natürliche Frische und Leichtigkeit des Tees bewahren.

Geschmack und Charakter

Der Geschmack von Bancha ist angenehm weich, leicht grasig und weist subtile nussige Noten auf. Er ist weniger intensiv als Sencha, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Einsteiger oder Genießer macht, die eine sanftere Variante des grünen Tees bevorzugen. Die klare, goldgrüne Tasse unterstreicht die frische und natürliche Note des Tees.

Pyramidenbeutel - Modernes Design für höchsten Genuss

Der Japan Bancha wird in praktischen Pyramidenbeuteln angeboten, die eine ideale Zubereitung ermöglichen. Dank der innovativen Form haben die Teeblätter ausreichend Platz, um sich vollständig zu entfalten und ihr volles Aroma abzugeben.

Vielseitigkeit und Anlässe

Ob als entspannter Tee am Nachmittag, Begleiter zu einem leichten Essen oder erfrischende Tasse am Abend - der Japan Bancha ist vielseitig einsetzbar. Seine milde Natur macht ihn auch zu einer ausgezeichneten Basis für kreative Tee-Mischungen oder erfrischende Sommergetränke.

Die Teesorte verbindet die Tradition der japanischen Teekunst mit moderner Zubereitungsweise in Pyramidenbeuteln. Sein milder Geschmack, die hochwertige Verarbeitung und die einfache Handhabung machen ihn zu einem idealen Tee für den täglichen Genuss. Ein Tee, der Tradition und Komfort in perfekter Harmonie vereint.

Tee-Zubereitung

Eine leckere Tasse Bancha-Tee

Für die Zubereitung des Japan Bancha Tees empfiehlt es sich, 4 bis 5 gestrichene Teelöffel Tee pro Liter Wasser zu verwenden. Erhitze das Wasser auf 80-90 Grad und lasse den Tee 1 bis 3 Minuten ziehen. So entfaltet der Bancha sein mildes, leicht würziges Aroma.

  • Ziehzeit

    1-3 Min.

  • Temperatur

    80°-90°C

  • Dosierung

    1-2 Teelöffel/Tasse

Bancha - hochwertigster Alltagstee aus Japan

Bancha: ein wunderbarer japanischer Alltagstee

Im Vergleich zu hochwertigeren Tees wie Sencha wird Bancha oft als Alltagstee in Japan betrachtet. Er zeichnet sich durch größere, reifere Blätter und einen milden, leicht herben Geschmack aus. Der Koffeingehalt ist relativ niedrig, wodurch Bancha eine gute Wahl für den späteren Tag oder für koffeinsensible Personen ist. Bancha wird in Japan oft nach dem Essen oder zu traditionellen Mahlzeiten getrunken.
Asiatische Frau gießt Bancha Tee in einen Becher
Berg Fuji mit Schnee und Grün Tee Plantage im japanischen Herbst.

Die Rolle der Jahreszeiten

Japanischer Tee ist ein Spiegelbild der Natur. Im Frühling ernten die Teebauern die ersten zarten Blätter, aus denen ein besonders süßer und delikater Tee entsteht. Im Herbst hingegen, wenn die Tage kürzer werden, entwickeln die Teeblätter eine intensivere Note. So begleitet Sie japanischer Tee durch alle Jahreszeiten und bietet immer wieder neue Geschmackserlebnisse.

Nachhaltigkeit trifft auf Genuss

Die japanischen Teebauern sind wahre Künstler. Sie kultivieren ihre Pflanzen mit so viel Sorgfalt, als wären es ihre Kinder. Dabei achten sie nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Umwelt. In ihren Teegärten summen Bienen, und der Boden ist so fruchtbar wie ein Garten Eden. So entsteht ein Tee, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch gut für die Natur ist.
Japanischer Teebauer pflückt Teeblätter
Teeplantage in Japan mit Fokus auf einzelne Teeblätter

Das Geheimnis der grünen Blätter

Was macht japanischen Grüntee so besonders? Das Geheimnis liegt in der Verarbeitung. Die frischen Teeblätter werden schonend gedämpft, um ihre leuchtend grüne Farbe und ihren zarten Geschmack zu bewahren. Je nach Dämpfdauer entsteht ein ganz anderes Aroma. Ob Sie es mild und zart oder kräftig und vollmundig mögen – für jeden Geschmack ist der passende Tee dabei.

Häufig gestellte Fragen zu japanischem Tee

Bancha stammt ursprünglich aus Japan und ist ein wichtiger Bestandteil der japanischen Teekultur. Die Präfekturen Shizuoka, Kagoshima und Miyazaki sind bekannt für ihren Teeanbau und produzieren auch Bancha. Da Bancha aus älteren Teeblättern gewonnen wird, ist er eine ideale Wahl für den gebräuchlichen Alltags-Tee in Japan. Besonders in der Region Kyushu wird Bancha häufig konsumiert.

Bancha (番茶) ist eine japanische Teesorte, die aus den älteren Blättern und Teestielen des Teestrauchs hergestellt wird. Im Gegensatz zu Tees wie Gyokuro oder Sencha, die aus den zartesten jungen Trieben der Teepflanze gewonnen werden, wird Bancha aus späteren Ernten hergestellt, gewöhnlich im Sommer oder Herbst, wenn die Teeblätter älter und grober sind. Die Verarbeitung von Bancha ist weniger aufwendig, was ihn zu einem günstigen und dennoch schmackhaften grünen Tee macht.

Bancha wird auf ähnliche Weise wie Sencha verarbeitet, jedoch aus älteren Blättern, die nach der ersten Ernte (im Frühling) geerntet werden. Die Teeblätter durchlaufen den üblichen Dämpfungsprozess, um die Oxidation zu stoppen, und werden anschließend getrocknet und gerollt. Im Gegensatz zu Tees wie Sencha werden die Blätter für Bancha später geerntet und sind dadurch gröber und weniger zart.

Einige Bancha-Sorten enthalten auch Teestiele und kleinere Blätter, die im Geschmack etwas milder und weniger intensiv sind. Die Verarbeitung und der Erntezeitpunkt beeinflussen den Geschmack und das Aroma des Tees.

Es gibt verschiedene Varianten von Bancha, die je nach Verarbeitungsmethode und Erntezeit leicht unterschiedliche Eigenschaften aufweisen:

  • Hōjicha (焙じ茶): Ein gerösteter Bancha. Bei der Herstellung von Hōjicha wird Bancha oder auch andere Teesorten geröstet, wodurch der Tee ein nussiges, rauchiges Aroma erhält. Hōjicha ist besonders mild und hat einen geringen Koffeingehalt.
  • Kukicha (茎茶): Auch als Zweigtee bekannt. Kukicha wird aus den Stängeln und Zweigen der Teepflanze hergestellt, die nach der ersten Ernte übrig bleiben. Obwohl Kukicha technisch gesehen ein „Bancha“ ist, bietet es ein anderes Geschmackserlebnis: es ist milder und hat oft einen leicht süßeren Geschmack.
  • Uji Bancha: Diese spezielle Variante stammt aus der berühmten Teeregion Uji, die für ihre hochwertigen Tees bekannt ist. Uji Bancha hat oft einen volleren Geschmack und wird manchmal als eine Art hochwertigerer Bancha angeboten.

Bancha hat einen milden, geringeren Umami-Geschmack als Sencha oder Gyokuro. Er ist weniger bitter und sanfter im Geschmack, mit einem leicht grasigen oder erdigen Aroma. Oft wird er als frisch, leicht süß und holzig beschrieben. Im Vergleich zu anderen grünen Tees ist Bancha milder und bietet ein angenehmes, ausgewogenes Geschmackserlebnis ohne die intensiven Aromen, die bei anderen Teesorten wie Sencha zu finden sind.


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