Korea FOP Woojeon Bio
Korea FOP Woojeon Bio
Korea FOP Woojeon Bio

Korea FOP Woojeon Bio

Artikel-Nr.: DB22658-50

aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Bio-Qualität - aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Spitzenqualität der koreanischen Teekultur
  • leicht nussige Geschmacksnote
  • von der Vulkaninsel Jejudo
Normaler Preis9,50 €
190,00 €/kg
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Artikel-Nr.: DB22658-50
Art: Grüner Tee
Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006 - Nicht-EU-Landwirtschaft
Zubereitung: 2-3 Min. 75°-80°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Der biologisch angebaute Woojeon Grüntee stammt von der Vulkaninsel Jejudo südlich der koreanischen Halbinsel, die aufgrund ihres subtropischen Klimas sowie vulkanischen Ursprungs auch als „Hawaii Koreas“ bezeichnet wird. Die vulkanischen Gesteinsschichten filtern das Regenwasser auf natürlichem Weg und verleihen dem Wasser die Reinheit und Klarheit, die neben der salzigen Meeresbrise und dem fruchtbaren Boden die Grundlage für diesen Hochgenuss bilden.

“Woojeon” bedeutet wörtlich übersetzt „vor der Regenzeit“, denn der biologisch angebaute Tee wird noch vor dem Frühjahrsregen bis spätestens zum 20. April – einem saisonalen Stichtag in der koreanischen Landwirtschaft – geerntet.

Der Tee besticht in der leuchtend dunkelgrünen Tasse durch seinen duftig grasigen und leicht nussigen Geschmack.

Zubereitung von Tee aus Korea
Tee-Zubereitung

Eine leckere Tasse Tee aus Korea

Du solltest etwa 2-3 Gramm Tee pro Tasse verwenden. Er gießt sich am besten mit 70–75 Grad heißem Wasser auf – zu heißes Wasser kann die feinen Aromen überdecken. Lasse ihn für ca. 2–3 Minuten ziehen, damit sich sein milder, leicht süßlicher Geschmack optimal entfaltet.

  • Ziehzeit

    2-3 Min.

  • Temperatur

    75°-80°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Was diesen Tee so interessant macht

Die Bedeutung von Tee in der koreanischen Kultur

Tee spielt in Korea eine zentrale Rolle im täglichen Leben. Es ist nicht nur ein Getränk, sondern ein Symbol für Gastfreundschaft und Respekt. Während einer Teezeremonie werden nicht nur die Aromen, sondern auch die Gemeinschaft und das Miteinander geschätzt. Es ist ein Moment der Ruhe und Besinnung – besonders in den hektischen Alltagstagen vieler Koreaner. Oft wird Tee zu besonderen Anlässen oder als Teil der koreanischen "Jeong" (Beziehungspflege) angeboten.
Menschen, die Tee im Teehaus genießen. Seoul, Korea
Koreanische traditionelle Teezeremonie

Die Kunst der Zubereitung: Wie man den perfekten koreanischen Tee genießt

Die Zubereitung von koreanischem Tee ist eine Kunst, die nicht nur Geduld, sondern auch Liebe zum Detail erfordert. Traditionell wird der Tee in kleinen Teekannen serviert, die für eine optimale Aromenentfaltung sorgen. Das Wasser sollte dabei nie kochend heiß sein, sondern eine Temperatur von etwa 70-80°C haben, um die feinen Aromen des Tees nicht zu überlagern. Bei einigen Teesorten, wie dem berühmten "Jakseol" Tee, wird der Tee auch mehrfach aufgegossen, was zu immer intensiveren Geschmacksnuancen führt.

Die süßen Begleiter zum koreanischen Tee

Um das Teeerlebnis zu vervollständigen, genießen die Koreaner ihren Tee oft mit süßen, kleinen Snacks, die ebenfalls tief in der koreanischen Tradition verwurzelt sind. Ein beliebter Begleiter ist "Hangwa", ein traditionelles koreanisches Süßgebäck, das sich perfekt mit der feinen Teebitterkeit kombiniert. Ein weiterer Klassiker ist "Injeolmi", ein klebriger Reis mit Bohnenpaste, der den Teegenuss zusätzlich bereichert.
Koreanische traditionelle Cookie Yugwa, Hangwa
aufgebrühter Te aus Korea in Tasse

Ein Blick auf die Vielfalt des koreanischen Tees

Koreanischer Tee kommt in vielen Varianten, die jeweils ihre eigene Geschichte und Zubereitungsmethoden haben. Die beliebtesten Sorten sind grüne Tees wie "Nokcha" (grüner Tee), aber auch "Oolong" und "Hwangcha" (gelber Tee) gehören zu den Spezialitäten des Landes. Der Tee wird häufig in kleinen, feinen Blättern geerntet, die eine besonders aromatische Tasse versprechen. Ein Highlight ist auch der "Balhyocha", der koreanische Oolong-Tee. Er hat eine komplexe und vielschichtige Geschmacksnote, die durch eine spezielle Fermentation entsteht. Jeder Schluck ist ein Erlebnis!

Häufig gestellte Fragen zu Tee aus Korea

FOP steht für Flowery Orange Pekoe und ist ein Begriff, der ursprünglich aus der Klassifikation von Tees in Indien und Sri Lanka stammt, jedoch auch in der Teewelt Koreas verwendet wird, um bestimmte Tees zu beschreiben.

  • FOP (Flowery Orange Pekoe) bezeichnet eine hochwertige Teeklassifikation, die sich auf die Blätter und ihre Verarbeitung bezieht. Es bedeutet, dass die Teeblätter aus den obersten, jüngsten Blättern der Teepflanze stammen.
  • Flowery bezieht sich darauf, dass der Tee blumige Aromen hat, die eine süße und duftende Qualität verleihen.
  • Orange Pekoe ist eine klassische Klassifikation für lose Teeblätter, die keinen Staub enthalten, sondern ganze, lockere Blätter. In Korea wird der Begriff oft verwendet, um die hohe Qualität und Frische des Tees zu kennzeichnen.

Der Teeanbau in Korea hat eine lange Tradition, die bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht. Tee wurde erstmals während der Silla-Dynastie (57 v. Chr. – 935 n. Chr.) im heutigen Südkorea kultiviert, nachdem der buddhistische Mönch Yeon Gyo Tee von China nach Korea brachte.

Ja, in der koreanischen Teekultur gibt es spezielle Tees für Zeremonien und besondere Anlässe. Eine sehr bedeutende Zeremonie ist die "Darye" (다례), die traditionelle koreanische Teezeremonie. Bei dieser Zeremonie wird oft sehr hochwertiger grüner Tee verwendet, und es gibt genaue Ritualvorschriften für die Zubereitung und den Genuss des Tees. Ein spezieller Tee, der häufig in solchen Zeremonien verwendet wird, ist der "Sejak" (세작), ein hochwertiger grüner Tee. Die Zeremonie konzentriert sich auf Ruhe und Achtsamkeit und ist tief mit der koreanischen Kultur der Meditation und des Respekts für die Natur verbunden.

Koreanischer Tee unterscheidet sich in mehreren Aspekten von japanischem und chinesischem Tee, sowohl in der Auswahl der Teesorten als auch in der Zubereitung und den kulturellen Traditionen. Während koreanischer Tee oft milder und auf Kräuter oder Blüten ausgerichtet ist, zeichnen sich japanische Tees durch ihre frischen, umami-betonten Aromen und chinesische Tees durch eine größere Vielfalt an Zubereitungen und Geschmacksrichtungen aus. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den jeweiligen Teekulturen wider.

Koreanischer Tee wird vor allem in den Regionen Boseong, Hadong und auf der Insel Jeju angebaut.

  • Boseong ist das bekannteste Anbaugebiet und liefert über 40 % der koreanischen Teeproduktion. Die hügelige Landschaft und das feuchte Klima sorgen für hochwertigen grünen Tee.
  • Hadong ist die älteste Teeregion Koreas, bekannt für ihren wilden, naturbelassenen Tee, der in den Bergen wächst.
  • Jeju bietet moderne Teeplantagen auf fruchtbarem Vulkanboden. Hier entstehen frische, mineralische Tees, oft in Bio-Qualität.

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