Nepal Guranse Emerald Green Bio

Nepal Guranse Emerald Green Bio

Artikel-Nr.: DB22838

aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Bio-Qualität - aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • intensiv fruchtig-aromatische Geschmacksnote
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Artikel-Nr.: DB22838
Art: Grüner Tee
Zutaten: Grüner Tee aus kontrolliert biologischer Anbau
Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006 - Nicht-EU-Landwirtschaft
Zubereitung: 2-3 Min. 75°-80°C 4-5 gehäufte Teelöffel/Liter
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Nach vielen erfolgreichen Jahren haben wir uns schweren Herzens von unserem Antu Valley getrennt, damit wir Ihnen auch hier eine Variante aus biologischem Anbau offerieren können. Ein würdiger Nachfolger, angebaut auf dem Guranse Tea Estate, in Höhenlagen bis zu 2100 m. Das Blatt ist etwas stärker gedreht, in der Farbgebung dunkelgrün mit silbernen Einwürfen. Hier ist es gelungen, die charakteristischen Geschmacksnoten des Vorgängers noch stärker herauszuarbeiten.

Mild und weich mit duftig-grasigen, leicht an japanische Tees erinnernden Geschmacksnuancen. Ein ruhiger Charakter mit lebendigen Facetten.

Zubereitung von Tee aus Nepal
Tee-Zubereitung

Eine aromatische Tasse Tee aus Nepal

Für die Zubereitung verwendest du 2-3 Gramm pro Tasse und gießt ihn mit 75-80 Grad heißem Wasser auf. Lasse ihn dann ca. 2-3 Minuten ziehen, damit sich seine frischen, leicht süßlichen und blumigen Aromen optimal entfalten. Für ein besonders feines Geschmackserlebnis kannst du ihn auch mehrmals aufgießen - jeder Aufguss bringt neue, sanfte Nuancen hervor.

  • Ziehzeit

    2-3 Min.

  • Temperatur

    75°-80°C

  • Dosierung

    4-5 gehäufte Teelöffel/Liter

Warum dieser Tee heraussticht

Ein Tee mit Charakter

Nepal Tee ist weit mehr als nur ein Getränk – er ist ein Stück der Geschichte und Kultur Nepals, eingefangen in einem außergewöhnlichen Geschmack. Ob als sanfter Einstieg in den Tag oder als entspannter Genuss am Nachmittag, dieser Tee aus den Höhen des Himalayas hat auf jeden Fall das Zeug dazu, Teeliebhaber zu begeistern.
Frau hält Teetasse in den Händen, im Hintergrund Teeplantage
Teeanbau im Himalaya

Der Ursprung: Teeanbau im Himalaya

Im Schatten des Himalayas gedeihen die Teepflanzen Nepals auf über 1.500 Metern Höhe. Die frische, klare Luft und die mineralreichen Böden sorgen für optimale Wachstumsbedingungen. Der Nepal Tee wird in den teils steilen Hängen von Regionen wie Ilam, Dhankuta und Kaski angebaut. Diese Gegend bietet nicht nur ein einzigartiges Klima, sondern auch eine Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.

Geschmackserlebnis: Fein und Vielseitig

Der Geschmack des Nepal Tees ist ein harmonisches Zusammenspiel von Aromen, die je nach Anbaugebiet und Erntezeit variieren können. Er ist meist weicher und blumiger als die bekannteren schwarzen Tees aus Indien oder China. Besonders der Tee aus der Frühjahresernte (First Flush) besticht durch seine frische und fruchtige Note, während der Herbsttee (Autumn Flush) ein kräftigeres, malziges Aroma bietet. Der Nepal Tee ist vielseitig – von zarten, floralen Noten bis hin zu robusten, leicht würzigen Geschmacksrichtungen.
Glastasse mit Tee aus Nepal, im Hintergrund das Himalaya Gebirge
Teeblatt in Nahaufnahme

Nachhaltigkeit und Fairness im Anbau

In Nepal hat der Teeanbau nicht nur eine lange Tradition, sondern auch einen hohen sozialen und ökologischen Wert. Viele Teegärten setzen auf nachhaltige Anbaumethoden und unterstützen faire Arbeitsbedingungen für die lokalen Teebauern. Der Nepal Tee ist somit nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch ein Beitrag zum verantwortungsvollen Konsum.

Nach der Ernte werden die Teeblätter je nach Sorte entweder getrocknet, gewelkt, gerollt und fermentiert (bei Schwarz- oder Oolong-Tee) oder direkt gedämpft oder erhitzt (bei grünem und weißem Tee). Besonders in kleinen Manufakturen erfolgt die Verarbeitung oft handwerklich, was die hohe Qualität sichert.

Der Teeanbau in Nepal begann im 19. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1863. Damals brachte der nepalesische Premierminister Jung Bahadur Rana Teepflanzen aus China und Darjeeling nach Nepal, um erste Teegärten anzulegen.

Die Entwicklung des Teeanbaus in Nepal

  • 1863: Erste Teepflanzen aus China und Darjeeling werden in Nepal eingeführt.
  • 1868: Die ersten Teegärten entstehen in Ilam und Jhapa, zwei der bekanntesten Anbauregionen Nepals.
  • 1950er-Jahre: Nach politischen Veränderungen beginnt Nepal, den Teeanbau stärker zu fördern.
  • 1970er-Jahre: Erste staatliche Teeplantagen werden gegründet.
  • 1990er-Jahre: Private Teegärten und kleine Teebauern beginnen, hochwertige Spezialitäten-Tees für den internationalen Markt zu produzieren.

Obwohl der Teeanbau in Nepal später begann als in Darjeeling, hat sich das Land mittlerweile als echter Geheimtipp für feine, aromatische Tees aus dem Himalaya etabliert.

Da Nepal direkt an Darjeeling grenzt, ähneln sich die Anbau- und Verarbeitungsmethoden. Nepalesischer Tee ist jedoch oft intensiver und frischer, da er schneller verarbeitet wird. Außerdem wird er meist in kleineren Gärten angebaut, was zu mehr handwerklicher Qualität führt.

Die wichtigsten Tee-Anbaugebiete in Nepal sind:

  • Ilam (die „Teehauptstadt“ Nepals)
  • Jhapa (tiefer gelegen, ideal für kräftigen Schwarztee)
  • Dhankuta (bekannt für hochwertigen Oolong und weißen Tee)
  • Panchthar (aromatische Schwarz- und Grüntees)
  • Terai-Region (niedrigere Lagen, oft für Massenproduktion)

Das kommt auf die Sorte an:

  • Kräftiger Schwarztee (z. B. Second Flush) schmeckt gut mit Milch und Zucker.
  • Feinere Schwarztees, Grüntees, Oolongs oder Weiße Tees genießt du am besten pur.

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