Nepal Jun Chiyabari Evergreen Bio

Nepal Jun Chiyabari Evergreen Bio

Artikel-Nr.: FP95930

aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • Bio-Qualität - aus kontrolliert-biologischen Anbau (kbA)
  • süße Aprikosen-Geschmacksnote
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Artikel-Nr.: FP95930
Art: Grüner Tee
Zutaten: Grüntee aus kontrolliert-biologischem Anbau
Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006 - Nicht-EU-Landwirtschaft
Zubereitung: 1-3 Min. 75°-80°C 1 Teelöffel/Tasse
Lebensmittelunternehmer: Nibelungentee - internet-connect GmbH - Prinz-Carl-Anlage 22 - 67547 Worms

Der Jun Chiyabari Teegarten liegt in der östlichen Himalaya Region von Nepal, auf einer Höhe von ca. 1.700 bis 2.100 Meter.
Durch die ideale Höhenlage sind die Teepflanzen sehr gut abgeschirmt von den meisten Umwelteinflüssen und bringen dadurch Tees hervor, die sich schon in der Blattstruktur von den anderen Teegärten abheben.

Robuste, handgerollte und komplex gedrehte, grüne Blätter mit feinen, weißen Blattspitzen ziehen hier die Aufmerksamkeit auf sich.

Aufgegossen weisen sie eine hellgelbe Tassenfarbe auf und bestechen durch ihre süße Aprikosengeschmacksnote.

Zubereitung von Tee aus Nepal
Tee-Zubereitung

Die ideale Tasse Tee aus Nepal

Du nimmst einfach 2-3 Gramm pro Tasse und gießt ihn mit ca. 75-80 Grad heißem Wasser auf. Lass ihn dann für 1-3 Minuten ziehen, damit sich die frischen, blumigen und leicht würzigen Aromen richtig entfalten können.

  • Ziehzeit

    1-3 Min.

  • Temperatur

    75°-80°C

  • Dosierung

    1 Teelöffel/Tasse

Was diesen Tee so außergewöhnlich macht

Der Ursprung: Teeanbau im Himalaya

Im Schatten des Himalayas gedeihen die Teepflanzen Nepals auf über 1.500 Metern Höhe. Die frische, klare Luft und die mineralreichen Böden sorgen für optimale Wachstumsbedingungen. Der Nepal Tee wird in den teils steilen Hängen von Regionen wie Ilam, Dhankuta und Kaski angebaut. Diese Gegend bietet nicht nur ein einzigartiges Klima, sondern auch eine Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.
Teeanbau im Himalaya
Annapurna Basislager im Himalaya

Nepal Tee: Ein Schatz aus den hohen Bergen

Nepal ist nicht nur für seine majestätischen Himalaya-Gipfel bekannt, sondern auch für seinen einzigartigen Tee, der in den Höhenlagen des Landes angebaut wird. Der Nepal Tee hat in den letzten Jahren weltweit immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen – und das aus gutem Grund.

Geschmackserlebnis: Fein und Vielseitig

Der Geschmack des Nepal Tees ist ein harmonisches Zusammenspiel von Aromen, die je nach Anbaugebiet und Erntezeit variieren können. Er ist meist weicher und blumiger als die bekannteren schwarzen Tees aus Indien oder China. Besonders der Tee aus der Frühjahresernte (First Flush) besticht durch seine frische und fruchtige Note, während der Herbsttee (Autumn Flush) ein kräftigeres, malziges Aroma bietet. Der Nepal Tee ist vielseitig – von zarten, floralen Noten bis hin zu robusten, leicht würzigen Geschmacksrichtungen.
Glastasse mit Tee aus Nepal, im Hintergrund das Himalaya Gebirge
Eine Glastasse mit Nepal Tee

Der Unterschied: Nepal Tee vs. Darjeeling Tee

Viele Teekenner stellen sich die Frage, wie sich der Nepal Tee von seinem berühmten Nachbarn, dem Darjeeling Tee, unterscheidet. Beide Tees haben ihre Wurzeln in den Ausläufern des Himalayas, doch der Nepal Tee zeichnet sich durch eine besondere Frische und Blumigkeit aus, die ihn von Darjeeling unterscheidet. Der Nepal Tee ist weniger intensiv und oft milder im Geschmack, was ihn zu einer idealen Wahl für Teetrinker macht, die einen sanften Tee mit komplexen Aromen bevorzugen.

Da Nepal direkt an Darjeeling grenzt, ähneln sich die Anbau- und Verarbeitungsmethoden. Nepalesischer Tee ist jedoch oft intensiver und frischer, da er schneller verarbeitet wird. Außerdem wird er meist in kleineren Gärten angebaut, was zu mehr handwerklicher Qualität führt.

Das kommt auf die Sorte an:

  • Kräftiger Schwarztee (z. B. Second Flush) schmeckt gut mit Milch und Zucker.
  • Feinere Schwarztees, Grüntees, Oolongs oder Weiße Tees genießt du am besten pur.

Der Teeanbau in Nepal begann im 19. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1863. Damals brachte der nepalesische Premierminister Jung Bahadur Rana Teepflanzen aus China und Darjeeling nach Nepal, um erste Teegärten anzulegen.

Die Entwicklung des Teeanbaus in Nepal

  • 1863: Erste Teepflanzen aus China und Darjeeling werden in Nepal eingeführt.
  • 1868: Die ersten Teegärten entstehen in Ilam und Jhapa, zwei der bekanntesten Anbauregionen Nepals.
  • 1950er-Jahre: Nach politischen Veränderungen beginnt Nepal, den Teeanbau stärker zu fördern.
  • 1970er-Jahre: Erste staatliche Teeplantagen werden gegründet.
  • 1990er-Jahre: Private Teegärten und kleine Teebauern beginnen, hochwertige Spezialitäten-Tees für den internationalen Markt zu produzieren.

Obwohl der Teeanbau in Nepal später begann als in Darjeeling, hat sich das Land mittlerweile als echter Geheimtipp für feine, aromatische Tees aus dem Himalaya etabliert.

Die wichtigsten Tee-Anbaugebiete in Nepal sind:

  • Ilam (die „Teehauptstadt“ Nepals)
  • Jhapa (tiefer gelegen, ideal für kräftigen Schwarztee)
  • Dhankuta (bekannt für hochwertigen Oolong und weißen Tee)
  • Panchthar (aromatische Schwarz- und Grüntees)
  • Terai-Region (niedrigere Lagen, oft für Massenproduktion)

Nepal produziert hauptsächlich folgende Teesorten:

  • Schwarztee (ähnlich Darjeeling, aber oft blumiger und leichter)
  • Grüner Tee (mild und frisch mit leicht grasigen Noten)
  • Weißer Tee (zart und süß mit feiner Blumigkeit)
  • Oolong-Tee (halbfermentiert mit komplexen Aromen)
  • Kräuter- und Gewürztees (z. B. Tulsi, Ingwer oder Masala-Tee)

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